Mittwoch, 19. September 2007

Ein belebtes Wochenende: AFS-Willkommensfiesta, Downtown und mehr

Juhu, ich habe jetzt endlich Internet in meinem Zimmer, inklusive icq und msn, was hier lebenswichtig zu sein scheint... Letztes Wochenende war ich mal wieder mit Sara und ein paar Freunden von ihr in einer der vielen Shoppingmalls im Kino und habe dort festgestellt, dass selbst Caracas ein Dorf ist. Ich habe naemlich meine Kontaktperson Claudia in der Reihe vor uns getroffen. Sonntag waren wir erstmal schoen in einer Panadería fruehstuecken und sind dann in das Kulturzentrum hier gefahren und haben uns den huebschen Garten angeguckt. Da! Zuhause habe ich dann mit meiner Mutti einen Geburtstagskuchen fuer meinen Gastbruder Oscar gemacht und dann gings auch schon bald, mit venezolanischer Puenktlichkeit eine Stunde zu spaet (aber wir waren nicht die letzten...) , zum ersten AFS-Wilkommenstreffen. Das war total schoen gemacht: in einem komplett bunten Haus, alle Familien mussten sich kurz vorstellen und die Austauschis ein paar Worte auf Spanisch sagen, es gab jede Menge Leckereien und man konnte sich endlich mal mit anderen unterhalten, die das selbe hier erleben, und hoeren, dass es irgendwie allen gleich geht. Nach dem offiziellenTeil sind die jugendlichen AFSer unter uns alle noch in eine Pizzeria gefahren, wo wir dann noch alle zusammengesessen und etwas getrunken haben. Ein paar haben sogar Salsa getanzt. Als Sara und ich dann wieder zuhause angekommen waren, war die Geburtstagsfete schon in vollem Gange und wir haben uns noch mehr den Bauch vollgeschlagen. Gestern bin ich mit Papa und Sara mit der Metro nach Downtown Caracas gefahren. Wahnsinn, sag ich euch, ein total buntes Treiben, Massen von Menschen. Wir waren erstmal im Aussenministerium oder sowas, wo mein Papa arbeitet, er hatte dort etwas zu erledigen. Wir haben solange die Haeppchen probiert, die es bei so einem noblen Empfang dort gab. Danach haben wir uns das Stadtzentrum, die Plaza Bolivar, angeschaut, ein Museum besucht und schoene Kolonialstilbauten bewundert. Ausserdem haben wir uns ein bisschen was auf den gigantischen Strassenmaerkten geleistet. Die economia informal bietet von Pirateriefilmen bis Kartoffeln wirklich alles. Hier habe ich neben schoenen Orchideen und modernen Bankgebauden mal eine andere, die reale, Seite von Caracas gesehen. Vollgestopft mit Autos und dreckig, aber voller Leben. Fotos gibts demnaechst!

2 Kommentare:

Flezz hat gesagt…

Huhu Theresa, hoffe du erlebst noch viel tolle Sachen in deinem Auslandsjahr. Ich werd sicherlich oft reinlesen =) . Gruß Alex

katha-l hat gesagt…

Hey Theresa!

Das hoert sich ja echt alles super an ... schoen, dass du so viel von Caracas sehen kannst, vor allem auch mit deiner Gastschwester!

Allerliebste Gruesse, vom eigentlich gleichem Ende der Welt .. zumindest bin ich naeher an dir dran als alle aus Deutschland!

Ich wuensch dir alles Gute. Fuehl dich gedrueckt, deine Katha